Uwe Ebbinghaus schreibt in der FAZ anlässlich einer Netflix-Doku über die Nacht, in der „We are the World“ aufgenommen wurde. Wunderbarer Longread, einschließlich der Geschichte, wie Bob Dylan dank Stevie Wonder zu seinen Liedversen kam. Man kann diese Sequenz auf You Tube finden, aber es ist zum Angucken nicht so schön wie das Ständchen, das die gesamte Truppe zum Schluss spontan Harry Belafonte brachte. Wikipedia listet auf, wer alles dabei war, wer was sang und wer im Chor mitmachte.
Kris Kristofferson ist gestorben. Mein Lieblingslied von ihm, „Why me Lord?“, gesungen von Johnny Cash und Ray Charles, ziert diesen Blog seit Jahren; oft habe ich es bei Twomplet gebracht. Frau Croco wusste nun kürzlich zu berichten, dass Kristoffersons Grabstein als Inschrift die ersten Verse von „Bird on the Wire“ von Leonard Cohen tragen soll. Auch das eines meiner Lieblingslieder und mein liebstes von Cohen.
Und dann wäre Udo Jürgens am 30. September 90 Jahre alt geworden. Das WDR Fernsehen brachte zu diesem Anlass eine Doku ohne viel Neues, was ein bisschen schade war, aber mit vielen Liedern (na gut). Jürgens war Atheist, trotzdem denke ich öfter an ihn und das nachfolgende Lied, wenn es um Glauben und Predigen geht. Oder ist das zu hoch gegriffen? Ja, nein, manchmal, vielleicht – nein.
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