Die Kugel rollt. Wie beim Roulette. Direkt zu Jahresanfang auf das drehende Rad geworfen. Es waren Entscheidungen zu treffen, sie sind getroffen und ziehen weitere Entscheidungen nach sich. Die Ergebnisse stehen noch nicht fest, doch das Jahr ist planungsseitig schon gelaufen. Ich gehe Schritt für Schritt, versuche zu steuern, was ich steuern kann und komme aus dem Kopfschütteln kaum noch raus.

Wie unabhängig davon letzten Oktober geplant konnte ich mich nach vier Monaten Wartezeit endlich bei dem Professor vorstellen, an den mich meine Ärztin überwiesen hatte. Ich rechne mit einer OP im Herbst. Bis dahin sind noch weitere Untersuchungen nötig und ich habe ein paar Sachen für zu Hause mitbekommen. Das Ganze ist (auch aufgrund der Beschwerden, die ich habe) zwar nervig, aber medizinisch betrachtet noch relativ undramatisch und sowieso ungefährlich. Thesis und Arsis. Zwischendrin wurde noch der dritte Brustultraschall gemacht, der völlig unauffällig war. Alle sind entspannt und freundlich, sodass ich mir bisher keine Sorgen mache.
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