Nachdem ich im Januar von allem zu viel hatte, war der Urlaub Anfang Februar ziemlich träge und unspektakulär, ich war zu platt für irgendwas. Aber dass ich seit dem wieder jede Woche zur Wassergymnastik gehe, ist ein Segen. Außerdem begann ich wieder, täglich mein Arbeitspensum zu notieren und sprach an, was anzusprechen war, wenn ich damit auch noch nicht ganz fertig bin.
Und dann ist Krieg. Mir fällt nichts Kluges ein, was ich über die Ereignisse schreiben könnte, darum lasse ich es sein, ob vorerst oder grundsätzlich, weiß ich noch nicht. Statt dessen mache ich mit Corona weiter, was auch irgendwie merkwürdig ist. Ich gebe mir Mühe, ein anständiges Leben zu führen und habe ein schlechtes Gewissen.
Zu Covid gehört, dass es manche Entwicklungen beschleunigt. So rufen Obdachlose und Menschen in finanziellen Nöten jetzt mit dem Handy an, um ihre Anliegen zu schildern. Wie bei den Geflüchteten zeigt sich, dass das Smartphone mittlerweile zum Grundbedarf gehört und selbst in sehr prekären Lebensverhältnissen unverzichtbar ist, um das Leben zu organisieren.
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