Florilegium

Michael Coors erläutert, dass ethische Sachfragen immer auch Machtfragen sind.

Der braune Dreck hinterm Puddingwunder: Waffen-SS und Zwangsarbeit bei Dr. Oetker.

Der Duft des World Wide Web in der Nase eines Hundes.

Seit 100 Jahren gibt es Radio, aber die erste Rundfunksendung kam erst sechs Jahre später.

Die Schöpfung, ein wundersames Spektrum.

Kirchengeschichte mit Frau Flora: Barocke Ehen ohne Eier.

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger im unendlichen Zeit-Podcast: Alles gesagt.

Der Algorithmus bei YT hat mir ein Interview mit Marion Gräfin Dönhoff von 1989 hereingespült:

Florilegium

Petra Bahr hat einen Brief an Maria Magdalena geschrieben, zu lesen als Screenshot oder als Link (€).

Frauen gegen Gewalt e.V., der Bundesverband der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe, hat eine Infoseite mit Informationen Aktiv gegen digitale Gewalt.

Warum es sinnvoll ist, E-Fuels nicht zu verbieten und damit Herr Buddenbohm nicht mehr glauben muss, er kennte online niemanden, die das auch so sieht.

Eine Bäckerei, in der man sich bewerben kann, ohne sich zu bewerben:
Einfach Telefonnummer hinterlassen.

Das Jesusgebet, gesungen auf Ukrainisch:

Vorwort

„Eine meiner ersten Lektüren nach dem Beginn des Theologiestudiums zu Anfang des Jahres 1946 war Romano Guardinis schmales Erstlingsbuch ‚Vom Geist der Liturgie‘, das zu Ostern 1918 als Eröffnungsband der von Abt Ildefons Herwegen herausgegebenen Schriftenreihe ‚Ecclesia Orans‘ erschienen war und in immer neuen Auflagen nachgedruckt werden mußte. Diese kleine Schrift darf man wohl mit Fug und Recht als den Aufbruch der Liturgischen Bewegung in Deutschland bezeichnen. Sie hat ganz wesentlich dazu beigetragen daß die Liturgie in ihrer Schönheit, ihrem verborgenen Reichtum und ihrer die Zeiten überschreitenden Größe neu als beseelende Mitte der Kirche und als Mitte des christlichen Lebens entdeckt wurde. Sie hat dazu geführt, daß man sich mühte, die Liturgie ‚wesentlicher‘ zu feiern (ein Lieblingswort Guardinis); man wollte sie von ihrem inneren Anspruch und von ihrer inneren Gestalt her verstehen lernen als das vom Heiligen Geist selbst gewirkte und gelenkte Beten der Kirche, in dem Christus immerfort neu gleichzeitig wird mit uns, in unser Leben hineintritt. […]

Weiterlesen „Vorwort“

Florilegium

Mevlüde Genç ist gestorben. Im Gedenken an sie hat die Zeit ein Interview mit ihr von 1996 freigeschaltet.

Die KiMuBiLi hat ein Heft mit Porträts von Komponistinnen aus mehreren Jahrhunderten herausgebracht. Man kann es frei herunterladen.

Differenzfeminismus als kritische Ideengeschichte bei Antje.

Frau Auge über die „ungeordnete Liebe“ (Hld 8,6b-7).

Die Retro Audiothek der ARD, darin lauter Schätze wie dieses Interview mit Louis Armstrong aus dem Jahr 1955, der von seiner Frau via Intervallfasten auf Diät gesetzt worden war.

Material gegen Mobbing in Schulen. Ich finde, die Grundlagen passen auch anderswo.

„Sing meinen Song“, die australische Variante (2019):

Florilegium

Erst diese entsetzliche documenta, jetzt trifft sich auch noch der ÖRK in Karlsruhe. Der Deutschlandfunk erläutert, was das Problem daran ist, wenn es um Israel geht.

In einem schon etwas älteren Text beschreibt Nkululeko Nkosi aus südafrikanischer Perspektive, warum Israel kein Apartheidsstaat ist; übersetzt von Swetlana Hildebrandt.

Im Podcast „Alben für die Ewigkeit“ ist „The Freewheelin‘ Bob Dylan“ dran. Das ist die Platte mit „Blowin‘ in the Wind“.

Frau Auge und der Turm Maria.

Bob Dylan und Maria Magdalena gleich noch einmal, naja fast: Bob Dylan würdigt in seiner Radiosendung Marlene Dietrich [Folge: Nothing, 3/87 (2009)].

Nachruf auf zwei engagierte Frauen: Die Eine hochbetagt und zu Unrecht fast vergessen, die Andere floh als junge Ärztin vor Terror und Morddrohungen in den Tod: Trude Unruh (1925-2021) und Dr. Lisa-Maria Kellermayr (1985-2022).

Außerdem ist Eva-Maria Hagen (1934-2022) gestorben: