
Wie geplant fing ich im neuen Jahr langsam wieder an zu arbeiten. Formal bin ich aber noch fünf Tage krank geschrieben und habe darum dieses Wochenende predigtfrei. Ich schlief aus, was mir nicht schwer fiel, weil mein Rhythmus immer noch ziemlich verdreht ist.
Danach blieb ich weiter im Bett liegen, bastelte an einem der Entwürfe in meinem Blog herum und las im Internet. Dabei fand ich mich mit den Himmelssternen zu Neujahr im Eulemagazin bei den „Links am Tag des Herrn“ wieder. Darüber freute ich mich so sehr, dass ich direkt aufgestanden bin. Das war auch deswegen gut, weil mittlerweile Fütterungszeit war. Der #DiätKater kündigte bereits wehklagend seinen nahenden Hungertod an.
Ich setzte die erste Kanne Tee auf und trank anderthalb in Wasser gelöste Portionen des immer noch verordneten Pulvers. Dann zog ich die Rollos hoch. Draußen war alles mit Schnee überzuckert. Zum Frühstück vertilgte ich den letzten Rest Bratwurstsuppe. Die gab es gestern und vorgestern zum zweiten Mal und kommt jetzt fest ins Repertoire. Anschließend nahm ich ein halbes Pfund Gehacktes zum Auftauen aus der Tiefkühltruhe. Danach beschäftigte ich mich weiter mit meinem Blog. Später aß ich noch ein Wurstbrot.
Erst am frühen Abend raffte ich mich wieder auf. Ich ging kurz ins Arbeitszimmer, um mir mit einem Blick auf Schreibtisch und Kalender die anstehende Arbeitswoche zu vergegenwärtigen. Dann verräumte ich ein paar Schlumpfklamotten samt Wäscheständer, die ich dort zum Trocknen geparkt hatte. Etwas Katzenwäsche für mich war vor dem Abendessen auch noch dran. Jetzt wurde gekocht. Ich entschied mich für Hackbällchen mit Kartoffelpüree und gemischtem Salat.
Nach dem Essen veröffentlichte ich diesen Post, mit dem ich mich an Frau Brüllens monatlicher Aktion „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“ beteiligte. Sobald er online war, kehrte ich zu frischem Tee und aufgeschütteltem Bett zurück. Es sind noch Schokolade und Würmer da und ich habe mir kürzlich ein neues Buch heruntergeladen. Ins Internet gucke ich bestimmt auch nochmal.
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