Was bisher geschah

Die Kugel rollt. Wie beim Roulette. Direkt zu Jahresanfang auf das drehende Rad geworfen. Es waren Entscheidungen zu treffen, sie sind getroffen und ziehen weitere Entscheidungen nach sich. Die Ergebnisse stehen noch nicht fest, doch das Jahr ist planungsseitig schon gelaufen. Ich gehe Schritt für Schritt, versuche zu steuern, was ich steuern kann und komme aus dem Kopfschütteln kaum noch raus.

Taufstein im Seitenschiff der Michaeliskirche, Hildesheim

Wie unabhängig davon letzten Oktober geplant konnte ich mich nach vier Monaten Wartezeit endlich bei dem Professor vorstellen, an den mich meine Ärztin überwiesen hatte. Ich rechne mit einer OP im Herbst. Bis dahin sind noch weitere Untersuchungen nötig und ich habe ein paar Sachen für zu Hause mitbekommen. Das Ganze ist (auch aufgrund der Beschwerden, die ich habe) zwar nervig, aber medizinisch betrachtet noch relativ undramatisch und sowieso ungefährlich. Thesis und Arsis. Zwischendrin wurde noch der dritte Brustultraschall gemacht, der völlig unauffällig war. Alle sind entspannt und freundlich, sodass ich mir bisher keine Sorgen mache.

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Liturgische Konferenz

Seit dem Grundstudium bin ich von der Liturgiewissenschaft fasziniert. Angefixt hatte mich damals Friedrich Wintzer mit einer Vorlesung über geschichtliche und liturgische Grundzüge des Gottesdienstes. Die Leidenschaft für Liturgik verließ mich nie und mein Traum als junge Studentin, einmal an der Liturgischen Konferenz der EKD teilzunehmen, auch nicht.

Kleiner Volksaltar mit Kerze auf einem Ständer dazu eom, Kreuz und einem Korb, alles aus geflocchtenem Draht. Dahinter ein kleiner Wandaltar, außer der Bibel ohne Auflagen mit einem historischen Kruzifix an der Wand darüber.

In dieser Woche hat sich der Traum erfüllt. Ich war in Hildesheim, eine aktuelle Präsentation über die Twomplet im Gepäck und damit einhergehend vorbereitet auf alle möglichen Fragen zu Stundengebet, #digitaleKirche und Kirchentheorie.

Die Konferenz ging von Montag bis Mittwoch. Ich nahm an allen Veranstaltungen teil, dazu war ich dem Ausschuss für Ekklesiologie zugeordnet und to make a long story short, wurde gefragt, ob ich weiter mitmachen möchte, weil ich mit meinen Schwerpunkten durchaus etwas beizutragen hätte. Das muss ich jetzt erstmal sacken lassen und ja, natürlich gern.

Die Präsentation über die Twomplet steht einstweilen hier.

Ich war shoppen

Fotocollage aus neun Bildern. Beschreibung im Text (1-9).

Ich fahre nur selten in die neue Innenstadt, die nach über zweieinhalb Jahren so neu gar nicht mehr ist. Ich bin trotzdem selten da, erst wegen Corona, dann weil mir das, was die Stadtteile drumherum und das Internet bieten, meistens ausreicht und nicht zuletzt weil es mir immer noch zu nah bei Hofe ist. Dort hatte ich vor meinem Urlaub ein Gespräch; anschließend sah ich mir einen Brillenladen an, den ich zuvor gegoogelt hatte. Auch live gefiel er mir gut. Die Optikerin und ich verblieben darum so, dass ich einen Termin machen würde, wenn ich Urlaub hätte. Dann wären auch die neuen Fassungen von der Brillenmesse da. Gestern war es endlich so weit.

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