Der Kinderfilmblog fragt, wann und wie man oder vor allem frau das erste Mal Star Wars gesehen hat. Kiki von e13 brachte mich drauf und hey, es gibt etwas zu gewinnen!
Das allererste Mal war buchstäblich eine Nullnummer: Mit 13
(Episode VI), am Wochenende im Kino, mir war langweilig. Außerdem saß ich neben dem Klassenschwarm, der auch alleine da war. Wir hielten während des ganzen Films Händchen, aber das erzählen Sie bitte nicht weiter. Es geht nur darum, dass Sie verstehen, warum von der Handlung in meinem Kopf nur rosa Wölkchen übriggeblieben sind.
Wobei das auch daran liegen kann, dass mich Fantasy und SciFi bis auf wenige Ausnahmen nicht interessieren, wie sich im Laufe der Jahre entpuppte. Harry Potter, Hobbits oder Ringe, Per Anhalter durch die Galaxis – alles nicht gelesen oder gesehen. Bis ich es letztes Jahr leid war, diese ganzen „Ich bin dein Vater“-Anspielungen nicht zu verstehen. Da habe ich mir zumindest Star Wars angeguckt. Alle sechs Teile in drei Tagen, vom 22. bis 24. September 2014.
Ich muss zugeben, dass man sich das sogar einigermaßen ansehen kann. Gleichwohl war ich entsetzt: Wenn eine Frau etwas zehn Mal besser kann als ein Mann, hackt er so lange auf ihr herum, bis sie ihre Fähigkeiten verschweigt, damit sein Licht umso heller strahlt. „Ich liebe dich! – Ich weiß.“ Du meine Güte.
Aber lassen wir das. Das beste an Star Wars ist für mich ohnehin das Drumherum: Socken, Handtücher, Backformen, lustige Videos!
Außerdem hatte ich mir beim Ansehen mein eigenes Begleitprogramm erstellt: Nach jeder Episode brachte ich eine „Zusammenfassung“ mit dem Titel „Ciabatta, der Hund“ auf Facebook und Twitter und ließ meine Follower raten, welchen Film ich meine. Die hatten das spätestens nach der dritten Folge raus.