der in Wahrheit gefüllte Tomaten mit etwas Beiwerk ist.

Es war nämlich so, dass an einem geheimen Ort zu einer geheimen Zeit jemand gefüllte Tomaten mit Kartoffeln für uns kochte. Die schmeckten ausgesprochen lecker, darum bat ich ums Rezept. Das habe ich später mit Kürbis und Wirsing angereichert und einen Herbsteintopf daraus gemacht. Und das ging so:
Für 4-5 Personen
500 g Gehacktes halb und halb mit
etwas Öl und Salz kräftig anbraten.
1 gewürfelte Gemüsezwiebel und
3 gepresste Knoblauchzehen darin angehen lassen.
1 große, gehackte Ochsentomate mitschmoren.
Würzen und später den ganzen Eintopf damit abschmecken:
Salz, Pfeffer, Paprika, Kümmel.
Das Gehackte mit allem in einen großen Topf umschichten und wie man will die weiteren Zutaten hineingeben. Hier waren es dieses Mal:
550 g gewürfelter Butternut,
300 g mittelfein geschnittener Wirsing,
300 g gewürfelte Kartoffeln (ich lasse die Schale dran),
1 kleines Päckchen TK-Suppengrün statt Einzelmöhre.
Mit Brühe aufgießen und kochen lassen. Bei mir anderthalb Stunden, dann sind der Kürbis und der Wirsing fast ganz zerfallen, doch der Eintopf ist super durchgezogen, was ich sehr gerne mag. Aber hier, genau wie bei den Zutaten, kann man nach eigenem Gusto variieren. Zwischendurch und zum Schluss noch einmal abschmecken. Ich esse gerne Bockwürstchen dazu, die ich in der Suppe heiß werden lasse.

Wer statt des Eintopfes lieber die gefüllten Tomaten gehabt hätte, mischt das Hack mit Knoblauch, Zwiebeln und den Gewürzen (evt. noch mit Brötchen und Ei) und füllt es in ausgehöhlte Tomaten. Diese werden zusammen mit dem Rest Gehacktem, dem Tomatenfleisch und einer gewürfelten Möhre mit Brühe aufgegossen, wie gehabt gewürzt und gegart. Dazu reicht man Salzkartoffeln oder Baguette, vielleicht noch einen Salat. Ich habe das auch schon gekocht, es war mega lecker.