Die Woche begann damit, dass sich die Halsentzündung aus den Tagen zuvor zu einem echten Männerschnupfen auswuchs. Das hat mich ziemlich genervt, denn ich bin erst an Weihnachten richtig krank gewesen. Außerdem faste ich gerade alles Ungesunde und treibe seit Jahresanfang regelmäßig Sport, ich wäre also doppelt und dreifach nicht dran.
Ja, ich weiß, so kann man nicht denken, das funktioniert nicht. Aber ich tue es trotzdem und verstehe niemals nicht, warum ich ausgerechnet jetzt diesen Schnupfen kriegte. Die kleine Pizza Bolognese, die ich am Sonntag zur Fastenpause aß, tröstete mich nur ein winziges bisschen.
Jedenfalls schleppte ich mich durch die Woche, bis es mir am Mittwoch etwas besser ging. Am Donnerstag und Freitag haben die Wanderfreundin (die sich ihrerseits von einer Grippe berappelt) und ich dann kleine Spaziergänge gemacht, um wieder in Schwung zu kommen. Aber ganz weg ist die Erkältung noch lange nicht.
Natürlich traf es die Woche, die auf das Projektwochenende mit den KonfirmandInnen hinauslief. Heute hat die Gruppe ihren Vorstellungsgottesdienst vorbereitet, von erwachsenen TeamerInnen und der Jugendband der Gemeinde begleitet.
Zum Schluss wurde die Generalprobe gehalten, wie sich das gehört, war das allerdings noch etwas schwierig. Folgt man den üblichen Generalprobenregeln wird darum morgen alles super klappen. Dazu gehört auch die Taufe von zwei Konfirmanden und ein anschließendes Kuchenbuffet, für das wir die Eltern um Beiträge baten. Ich schrieb bis gerade eben meinen Ablauf zusammen, in dem steht, wer was macht oder wofür zuständig ist. Doch jetzt bin ich fertig und wir haben wirklich einen schönen Gottesdienst vorbereitet. Der Tag ist rum, die dritte Woche auch.
Überschrift aus dem Fastenkalender „7 Wochen Ohne“