Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden, Halleluja!
Schlagwort: Kirchenjahr
Palmarum
Der Sonntag verlief ziemlich ruhig, auch wenn ich das Adrenalin der letzten Wochen noch deutlich spüren konnte. Also ging ich aquajoggen, um meine Energien zu loszuwerden und anschließend in die katholische Messe, einen neuen Palmzweig für mein Kruzifix besorgen. Danach holte ich die Sonntagsspeise beim Vietnamesen und verschlief den ganzen Nachmittag, volle vier Stunden lang.
Im ersten Teil der Woche war ich dann mit den zwei weiteren Aufgaben beschäftigt, die ich mir für die Fastenzeit gestellt hatte.
Judika
Am Sonntag war ich wieder bei KFC, Mittwoch beim Zahnfee und am Freitag das Pfarrhaus mit den Apfelbäumchen angucken. Weiterlesen „Judika“
Lätare
Der Sonntag verlief ereignisreich. Nach einer Dienstreise, Gottesdienst und was mit den Konfis hatte ich mein iPad mini im Zug liegen lassen. Ich bemerkte den Verlust, als ich am Bahnhof bei KFC meine Sonntagsspeise fotografieren wollte.
Okuli
Der Sonntag verlief ohne besondere Vorkommnisse. Zuerst hielt ich Gottesdienst, danach war ich mit der Wanderfreundin aquajoggen und anschließend aß ich die Sonntagsspeise, die ich mir dazwischen geholt hatte: Hähnchenfilet mit Krautsalat von KFC.
Ich stehe ja auf dem Standpunkt, dass es kein Fastfood ist, solange keine Pommes dabei sind. Also bestellte ich statt dessen Kartoffelpüree mit Sauce, was mir sonst fremd wäre. Allerdings muss ich zugeben, dass der Püree sehr bekömmlich war. Man ist nicht so pappsatt wie nach Fritten.
Reminiszere
Die letzte Woche hatte mit reichlich Stress geendet. Darum nutzte ich den predigtfreien Sonntag und neuen Wochenstart, um einen Ausflug zu machen und ein bisschen rauszukommen.
Ich schaute mir Otto Dix in Düsseldorf an. Eine wirklich großartige Ausstellung, ein wirklich beeindruckender Künstler. Zwei Mal habe ich mir alle Bilder angesehen, gelegentlich ein wenig verwirrt, weil sie in dem schönen Begleitheft in etwas anderer Reihenfolge angeordnet waren.
Invokavit
Ich hatte am Sonntag schon früh mit der Wanderfreundin geskypt und mich danach mit ihr zum Aquajoggen verabredet, denn ich schlafe durch die Fasterei wie ein Murmeltier und war entsprechend fit. Auf dem Rückweg kam ich beim Vietnamesen vorbei und holte dort meine erste Sonntagsspeise: Gebackenes Huhn plus Sommerrrollen.
Kaum später war die Woche voll mit den Dingen, die anzugehen ich mir für die Fastenzeit vorgenommen hatte. Vier Termine – beruflich, privat und was dazwischen, nicht alles auf meinem Mist gewachsen. Jetzt bin ich platt wie eine Flunder und eigentlich bereit, mir die Kante zu geben ein Glas Wein zu gönnen. Doch nein, ich faste ja und dabei bleibt es auch. Allerdings fehlt mir durch den Stress die Beschaulichkeit. Das Fasten kriegt eine recht herbe Alltagsnote, ich hätte es gern etwas romantischer. Vielleicht kommt das ja trotzdem noch.