Wie im letzten Post nachzulesen hatte ich unlängst wandervollen Besuch im Allgemeinen und vegetarischen im Besonderen. Darum gab es Sojafrikadellen zum Abendessen. Die hatte ich schon ewig nicht mehr und außerdem schmecken die auch kalt, sind also wie gemacht für ein entspanntes Wochenende.
Ich nahm für zwei bis drei Personen:
125 g Sojaschnetzel – die mittleren, das ist die Größe zwischen Schokocrossies und Bulgur – die ich für eine halbe Stunde in reichlich Gemüsebrühe gab, bis sie richtig weich waren. Zwischenzeitlich würfelte ich
1 Zwiebel und schwitze sie in etwas Öl an.
Anschließend goss ich die Schnetzel ab, mischte sie mit den Zwiebeln sowie mit
1 Tasse Haferflocken
2 Eiern
Salz und Pfeffer und soviel
Mehl, dass ich kleine Bällchen formen konnte, die nicht zerfallen.
Diese wurden in der Pfanne mit Öl braun gebraten und zogen anschließend in der Mikrowelle im Backofen noch ein paar Minuten gar.
Wir aßen dazu Spaghetti, Pesto und Salat am Abend und Brötchen mit Käse am Morgen. Außerdem Senf, wobei Ketchup, Kräuterquark oder jedwede Dips auch sehr lecker gewesen wären.