Die drei liturgischen Grundregeln nach Pfarrer Andreas B.:
- Wenn ich rede, redet keiner.
- Wo ich stehe, steht keiner.
- Auch in der höchsten Not springen wir nicht über den Altar.
Die drei liturgischen Grundregeln nach Pfarrer Andreas B.:
Kommentare sind geschlossen.
1. Schön wär’s . (Aber wofür gibt es Mikros?)
2. Stimmt sogar in einem überfüllten Raum.
3. Wenn schon, dann auf, nicht über.
Ad 3) Kommen Sie nicht weiter oder steht der Altar an der Wand?
Geht’s um letzteres, sollten Sie es längsseitig versuchen.
Werte Kollegin, ich dachte, gemäß Kollege B. sollte ich eben nicht…
Also, der eine steht an der wand, da wäre quer nicht so schwer, weil er trapezförmig ist und das verjüngte Ende an der Wand steht. Der andere bietet Entwicklungschancen, steht an 3 Seiten von der Wand ab, müsste nur das Kreuz runter.
Natürlich sollten Sie nicht, werter Kollege, aber wie es in der höchsten Not so geht … man kann sich’s ja nicht immer aussuchen.
Und natürlich gilt immer Regel #4: Man darf über alles reden, nur nicht über 45 Minuten.
Ich kenne diese Regel mit 20 Min., aber ich bin ja auch Lutheranerin.
Finden Sie eine 45-Minuten-Predigt wirklich OK?
Das ist auf Fußball umgerechnet 1 Halbzeit! 😉
Ja gut, bei extremen Hochwasser…
@ Theomix: Sie halten also mehrere Altäre, aber keine Arche vor.
Dann verstehe ich auch, warum Sie lieber „auf“ statt „über“ springen wollen. 😉
Nun, der Spruch stammt eigentlich von dem seinerzeit für mich zuständigen Lutheraner. Ein Guter, der auch sonst kein Blatt vor den Mund nimmt.
Wenn ich ihn mal wieder treffe, werde ich das mal zur Diskussion stellen 🙂
Kennen Sie wahrscheinlich schon, aber in meinem Blog bekomm ichs nicht unter:
Paulus schrieb an die Apatschen:
Ihr sollt nicht nach der Predigt klatschen.
Paulus schrieb an die Komantschen:
erst kommt die Taufe, dann das Plantschen.
Paulus schrieb den Irokesen:
Euch schreib ich nichts, lernt erst mal lesen
Robert Gernhardt
Viele weitere Paulus-Briefe hier:
http://www.hanebuechlein.de/paulusbriefe/index.php
Ehrlich, das kannte ich noch nicht – super! 🙂
Ich hätte meinerseits ein Urlaubsmitbringsel anzubieten, das ich von einem Juristen fürs Bloggen bekommen habe. Für Sie bestimmt uralt, war es für mich völlig neu und ziemlich komisch:
(Wenn ich jetzt noch die juristische Handschrift richtig lesen könnte.)
§ 919 I BGB ‚Der verrückte Grenzstein‘
http://ballmann.wordpress.com/2009/02/05/das-verruckt-gewordene-grenzzeichen/
Paulus sprach zu den Juristen:
Ihr sollt ein frommes Dasein fristen.
Paulus spricht an das Gericht:
Mache Demut dir zur Pflicht.
Paulus an den Mensch in Robe:
Nicht der Heißsporn in dir tobe.
Paulus sagt dem Staatsanwalt:
Bleibe redlich, auch wenn’s knallt.
Paulus mahnet noch die Zeugen:
Die Wahrheit, die sollt ihr nicht beugen.
Dann verhüllt er sein Gesicht:
Recht ohne Gnade kann er nicht.
(Röm 3,28 und 31)
Klasse !
Paulus schrieb an die Navajo:
Oblate isst man nicht mit Majo
Herzerfrischende Sichtwiese! 😀
ad 3: sondern?
@ Beisasse:
Ihrem Blog entnehme ich, dass Sie das eigentlich wissen 🙂 :
Stehen, Atmen, Beten.