Zum ersten Mal in Paderborn

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Die „große Stadt nebenan“ heißt jetzt nicht mehr Bochum, Dortmund oder Essen, sondern Paderborn. Abgesehen vom Ringkuss vor meinem Dienstantritt bin ich dort noch nie gewesen und das Kreiskirchenamt liegt außerhalb. Darum fuhr ich heute hin, um mir die Innenstadt etwas genauer anzusehen und es hat mir gut gefallen! Nicht zu groß, gepflegt und als „Epizentrum“ des westfälischen Katholizismus voller historischer Kirchen, Museen, Brunnen. Außerdem all die Geschäfte, die man in einem Oberzentrum erwarten kann. Mehr als einen ersten Eindruck konnte ich natürlich nicht gewinnen, aber da fahre ich gerne öfter hin, zum Einkaufen und zum Gucken.

Hier mein Best of, also was man auf der Fotokollage oben sieht: Der Marienaltar der Herz-Jesu-Kirche zwischen Bahnhof und Innenstadt, dann der Altarraum und die Pieta im Franziskanerkloster, deren Hintergrund mich an moderne Tattoos erinnert. Das Rathaus mit der ehemaligen Jesuitenkirche (Markt- und Universitätskirche) und ihrem Barockaltar nebendran, dort wirkte einst Friedrich Spee, was mich mit der maßlosen Wucht dieser Kirche halbwegs versöhnt. Anschließend drei Bilder aus dem Dom: Eine Landmine aus dem II. Weltkrieg sowie das Hasenfenster im Kreuzgang und eine Weinranke zum Gedenken an die Selige Pauline von Mallinckrodt. Gegessen habe ich einen Salat Caesar in der Bar Celona neben dem Rathaus, dazu einen Mango-Rosmarin-Eistee. Beides war vorzüglich!