10 Kommentare zu „Frau Pfarrerin liegt unter’m Tisch

  1. Es ist auch eher traurig, keine Frage.

    Das Problem ist ja, dass die Arbeit immer mehr und das Personal immer weniger wird.

    Dem wird (zumindest in meiner Gegend) in vielerlei Hinsicht begegnet, von der konzeptionellen Arbeit (Schwerpunkte), über Fundraising und auch dadurch, dass man Arbeitsbereiche sinnvoll definiert.

    In dem verlinkten Text hat nun jemand mit einer Satire versucht, die Ausgangssituation zu beschreiben. Und den Kern ganz gut, wenn auch überspitzt, getroffen. Der Text wäre z.B. auch auf PfarrerInnen anwendbar.

    Ob er letztlich gefällt, ist trotzdem Geschmackssache.

  2. ach das war eine Satire?
    Das wusste ich nicht.

    Die Arbeitsbelastung schien mir der eines ganz normalen Richters zu entsprechen

  3. Na, so hat der Autor den Text selbst verschlagwortet.

    Ja, die Arbeitsbelastung von PfarrerInnen ist mit der von RichterInnen vielleicht ganz gut vergleichbar. (Auf WDR 2 war am Samstag noch eine Direktorin eines AG, deren Antworten zum Arbeitsalltag ich sehr nachvollziehbar fand.)

    Folglich dachte ich bis gerade, das gilt auch für den Blick darauf, wo man manchmal nicht weiß, ob man sich die Haare raufen oder einfach einmal darüber lachen soll.

    In der Kirchenmusik kommt allerdings erschwerend hinzu, dass die Mitarbeitenden angestellt und nicht verbeamtet sind.

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