Das stARTcamp im Dortmunder U

Ich habe letztes Wochenende das stARTcamp Ruhr York im Dortmunder U besucht, das dort faktisch auf drei Stockwerken lief. Los ging es am Samstag, dem Tag des Bieres, in der sechsten Etage: Ein Bootcamp, inklusive Einführung ins Bierbrauen, inmitten der Ausstellung Neugold.

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Das klingt spannend bis chaotisch und anfänglich war es das auch. Denn es sind mehr Leute zum Bootcamp gekommen als erwartet und die Ausstellung war ebenfalls proppevoll. Akustisch ging da nichts mehr, es gab zudem kein Mikro. So habe ich von den Vorträgen nichts mitbekommen, von der Ausstellung auch nicht, war aber trotzdem die ganze Zeit reizüberflutet. Das lag auch daran, dass die Begrüßung ziemlich weitschweifig war, was es mir zusätzlich schwer gemacht hat, den Einstieg, die Getränke, das Treppenhaus, das Klo zu finden. Hier wären ein paar klare Ansagen besser gewesen.

Andererseits war es das schon an Kritikpunkten. Nachdem die Vorträge rum waren, wurde es nämlich richtig klasse.

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Zurück vom barcamp.ruhr

Im letzten Fastenpost war zu lesen, dass ich von Samstag auf Sonntag zum barcamp.ruhr nach Essen gefahren bin.
Das Unperfekthaus, wo das Ganze stattfand, ist eine großartige Location. Lecker Essen, super Hotel, tolle Räume. Diese Kombination aus unspießig, interessant, gemütlich und trotzdem zweckmäßig habe ich so noch nie gesehen.

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Auch das BarCamp hat mir ausnehmend gut gefallen. Es waren ziemlich viele Leute da, am Samstag etwa 170, aus meiner kirchlichen Perspektive sehr interdisziplinär: Aus der freien Wirtschaft, meist aus Marketing oder PR, Journalist*innen und Menschen aus sozialen Berufen. Ich habe das sehr genossen, denn seit ich wieder in einer Kirchengemeinde arbeite, fehlt mir der Austausch mit anderen PRlern, vor allem solchen, die nicht aus dem Non-Profit kommen.

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Schnullipups

Manche Sachen habe ich noch als Erstausstrahlung gesehen: Heidi, Biene Maja, Til Schweiger (als Jo Zenker in der Lindenstraße) und die Schwarzwaldklinik. Nur ein Jahr nach „Das Schweigen der Lämmer“ und kurz vor einer verspiegelten Sonnenbrille fing ich außerdem an, mich in die Trends der nachfolgenden Generation einzuarbeiten: Zuerst der Maxi Cosi, dann die Gummibärchenbande und diverse Pokemons. Letzten Sommer ging es um das hier und wir sind immer noch nicht fertig.

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Öffentlichkeitsarbeit – kann doch jeder 1

Öffentlichkeitsarbeit kann doch jeder – das zumindest glauben die meisten PfarrerInnen. Wer eine Predigt schreiben kann, kann schließlich auch Pressearbeit, oder? Nun versetzt der Glaube bekanntlich Berge. Trotzdem sind für gute Öffentlichkeitsarbeit noch ein paar andere Dinge wichtig. Aber da Sie das als PfarrerIn ja wissen, kann ich folgendes selbstverständlich voraussetzen:

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