Als Sonntagsspeise gab es Chickennuggets in Cornflakespanade, dazu ein Curry mit Kichererbsen und Spinat. Die Nuggets schmeckten außen nach Cornflakes und innen nach nichts. Am Mittwoch hatte ich Frikadellen aus selbst gewolfter Hähnchenbrust ausprobiert, die sehr viel besser waren. Experimente mit Nuggets können darum vorerst warten, ich mache erstmal mit Hackbällchen weiter.
Das Curry ist mir hingegen umso besser gelungen, was daran lag, dass es eine spontane Idee war. Folglich hatte ich keine angesagte oder irgendwie original importierte Currypaste zu Hause, sondern nur das übliche, einfache Currypulver aus dem Supermarkt, das ich auch sonst immer nutze. Und das war’s! So schmeckte es gut, jedenfalls meinem gutbürgerlich sozialisiertem Gaumen.
Curry wird es darum auf jeden Fall öfter geben. Ich finde das ein sehr vielseitiges Gericht und hatte mich schon länger gefragt, was ich eigentlich falsch mache, dass es mir nicht gelingt. Jetzt weiß ich es und esse andere Würzmischungen (außer Thaicurry Massamam, das geht) künftig lieber auswärts.
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